28.02.2012

Blick über einen Teil Barcelonas

Heute ist nicht so viel passiert, von daher gibt es nur einen kleinen Gruß. Ich habe in meinem neuen Bett ganz gut geschlafen, wenn man mal von dem ständig fahrenden Fahrstuhl absieht, den man sehr stark hört. Die letzten Leute kommen gegen Mitternacht heim und die ersten fahren gegen 6 Uhr wieder zur Arbeit. Und die älteren Herrschaften schauen mich immer noch ganz ungläubig an, wenn sie mich im Haus treffen. Die haben regelrecht ein Fragezeichen auf der Stirn mit der Aufschrift "Was macht die denn in unserem Haus?". Aber die werden sich schon noch daran gewöhnen. Für mich ist es nicht anders als in Deutschland.

Meine Adresse und Handynummer hab ich glaub ich an alle geschickt. Sollte jemand fehlen, dann möge er sich bitte bei mir melden, denn dann liegt es daran, dass ich die Mailadresse nicht abgespeichert habe. Und hier kommen wie versprochen die Fotos von meiner Terrasse aus dem 5. Stock:
Auf dieser Seite kann man bis hinter zu den Bergen schauen.
Wenn man geradeaus schaut, dann sieht man diesen Ausschnitt.
Die rechte Seite (leider weiß ich die Himmelsrichtungen nicht :-)) sieht etwas unspektakulär aus.
Aber wenn man das Bild aus der Mitte noch ein bisschen heranzoomt, dann sieht man sogar das Meer:
Ich hoffe ihr hattet alle einen schönen Tag. Bei mir war das Wetter heute nicht so schön. Ich hab die Sonne nur immer mal gesehen und das macht sich mit den Temperaturen auch gleich bemerkbar. So hatten wir heute nur 16 Grad. Aber zum Glück gibt es hier eine Heizung in jedem Zimmer. Und die läuft schon...

Habt einen schönen Abend! Bis bald wieder!

Liebe Grüße

Zutti
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Hoy solo hay un pequeno saludo de mi porque aqui no pasó mucho. Me dormí muy bien en mi nueva cama aparte del ruido del ascensor que se escucha mucho porque siempre trabaja. En la noche viene la gente hasta medianoche a la casa y en la manana salen las primeras personas desde las seis a su trabajo. Y los viejos en la casa todavia me miran raro y parece que tienen un signo de interrogación arriba de su cabeza que quiere decir: que hace esta chica en nuestra casa. Pero no es otra cosa que en Alemania. :-)

Yo envie un correo a todos hoy con mi nueva dirección y el numero de mi nuevo celular. Cuando falta alguien lo tiene que decirme porque en este caso no tenia el correo electronico. Arriba miras las fotos de mi terrazza desde la quinta planta a la izquierda, recto y a la derecha y cuando se acerca un poco la dirección recta se puede ver el mar en la foto numero cuatro.

Espero que todos esten bien de salud y que tenian un buen dia. Muchos saludos desde aqui y un fuerte abrazo!

Hasta pronto!

Zutti

27.02.2012

Das Glück ist auf meiner Seite - Hab ein Zimmer!

Hola,

gestern war die Welt sehr dunkel und heute scheint wieder die Sonne. Wisst ihr warum? Ich war gestern natürlich nicht nur im Stadtzentrum, um mir die Stadt anzuschauen, sondern ich hatte auch abends noch einen Besichtigungstermin in einer Wohnung. Aber von vorn:

Nach dem letzten Post habe ich das Hotel verlassen, um mal ein bisschen auf andere Gedanken zu kommen, etwas frische Luft zu schnappen und mir den Weg in Bus und Bahn bis zum Zentrum mal anzuschauen. Wenn man den ganzen Tag vor dem Rechner hängt und wie wahnsinnig ein Zimmer sucht und hofft endlich eine Reaktion zu erhalten, dreht man durch, verblödet oder bekommt Kopfschmerzen. Also musste etwas Abwechslung her. Und da sich tatsächlich ein Mädchen auf meine Mail gemeldet und mich zu einem Besichtigungstermin eingeladen hat, machte ich mich nachmittags auf den Weg. Zunächst bin ich ca. 25 min mit dem Bus bis zur Placa Espanya gefahren, denn dort war Endstation des Buses. Dort ist der bereits erwähnte World Mobile Congress:



Dann habe ich mich in den Metroplan eingelesen und mich in den Underground getraut. Ich bin begeistert von dem Metronetz. Alles sauber und großzügig angelegt und die Bahnen kommen auch am Wochenende in sehr kurzen Abständen. Da ich im Internet einiges über das Funktionieren der Metro und die Fahrkarten gelesen hatte, konnte ich mir auch gleich eine 10er Karte kaufen (die gilt für Metro, Bus, Bahn und Straßenbahn). Man löst eine Fahrt und kann damit auf seinem Weg zum Ziel innerhalb 75 min alles mögliche damit fahren und muss keine neue Fahrt lösen. Das finde ich gut, denn so bin ich mit einer Fahrt durch die ganze Stadt zu meinem Besichtigungstermin gekommen. Zunächst ging es aber zur Placa Catalunya, wo es so aussieht:
Das große Gebäude ist ein El Corte Inglés, wo man herrlich einkaufen gehen kann, was sicherlich die Shoppingfans kennen.;-)
Das Hard Rock Café darf natürlich auch nicht fehlen. Und nebenbei hab ich auch schon viele Geschäfte erblickt (H&M, C&A, Schlecker, Starbucks...), denen ich auch noch einen Besuch abstatten werde. Von diesem Platz aus bin ich dann die weltbekannte Rambla runtergelaufen in Richtung Hafen, um zu schauen, welche Schiffe angelegt haben:
Leider kann man auf dem Foto die Länge dieser Prachtstraße nicht sehen und auch nicht die vielen Menschen und Buden, die den Fußgängerbereich in der Mitte säumten. Unterwegs standen/saßen dann solche Gestalten. Wie es der zweite Mann gemacht hat, blieb für viele ein Rätsel, aber seht selbst:

Der wird sicher irgendeine Konstruktion in seinen Stiefel eingeflochten haben, um darauf zu sitzen, denn einfach so ist das nicht möglich, oder?
Am Ende der langen Straße stand diese Säule und dahinter befindet sich auch schon der Hafen:
Und wenn ich rückblickend so die Palmen und den blauen Himmel sehe, dann muss ich dazu sagen, dass wir ungelogen in der Sonne 26 Grad hatten. Leider bin ich an der Anzeige mit dem Bus vorbeigefahren und hatte die Kamera nicht schnell genug zur Hand. Aber die Schulklasse, die mit mir im Flieger war, erzählte auch schon von der tollen Wettervorhersage und den Temperaturen. Ein Traum. Ich konnte meine Winterjacke ausziehen und hatte auch einen leichten Sonnenbrand im Gesicht, als ich abends heimkam. Na, neidisch?:-)
Im Hafen lag nur ein "kleines" Schiff. (An Mutti: euer Schiff war leider nicht da, aber ich halte weiter Ausschau :-))
Schiffe liegen genug in diesem Hafen und dabei hab ich nur einen Bruchteil auf die Linse bekommen.
Nachdem ich nun schon eine Weile unterwegs war, die Zeit voranschritt und ich langsam pflastermüde wurde, machte ich mich auf den Rückweg, da ich ja mit einer Metro noch ein paar Stationen zurücklegen musste. Die Wohnung ist praktisch am anderen Ende (auf der Karte rechter Hand im Viertel Verdum) der Stadt. Die Fahrt ging schnell und pünktlich zum vereinbarten Termin hab ich dann an der Wohnung geklingelt. Ich muss dazusagen, dass die Hauptmieterin (Giselle, eine Argentinierin) nicht im Land ist momentan, sondern Lilian (eine Deutsche, die lange in Argentinien gelebt hat und seit über zehn Jahren in Spanien lebt, Untermieterin) die Besichtigung durchführte. Wir haben uns natürlich auf deutsch unterhalten, wobei ich erst nicht gedacht habe, dass sie Deutsche ist. Ihr spanischer Akzent hat sich schon so in ihre Muttersprache eingebaut, dass man es einfach nicht glauben mag, aber sie hat in ihrem Leben auch die wenigste Zeit in Deutschland verbracht. Wir haben uns gut verstanden und sie war froh, dass mir alles gefällt und ich das Zimmer beziehen möchte. Und ich war froh, dass es gleich mit der ersten Wohnung geklappt hat. Das Zimmer ist nicht das Größte, aber klein und fein und reicht für mich. Im Wohnzimmer gibt es TV und eine schöne Terrasse mit tollem Blick über die Stadt. Bei gutem Wetter kann man bis zum Meer sehen. Zunächst zeige ich euch mein Zimmer. Die anderen Bilder folgen.
Heute bin ich gleich zweimal mit Sack und Pack durch die Stadt und hab alles rübergeschleppt. Mit einem Mal hätte ich es nicht durch die Metro geschafft. Es war einzeln mit jeweils 20 Kilo schon anstrengend. Deshalb gibt es morgen die restlichen Bilder. Aber eins fehlt noch, denn ich habe eine Mitbewohnerin: Juanita - die Katze der Mieterin:
Die ist wirklich echt und bewegt sich. Sie hat riesige Augen, obwohl sie nicht so groß ist...

Sooo, ich werd noch etwas die Glotze anmachen und den anstrengenden Tag ausklingen lassen. Morgen mache ich mich auf den Weg zu meinem neuen Handy. Mal sehen, was es da zu erleben und sehen gibt.

Habt alle eine schöne Woche!

Liebe Grüße

Zutti

26.02.2012

Bienvenido a Barcelona!

Liebe Lesegemeinschaft,

heute möchte ich nun meinen ersten Bericht aus Spanien senden. Vorab möchte ich mich bei euch allen für das rege Interesse an meinem Blog danken!

Gestern war es endlich soweit. Mein Flieger ging mit leichter Verspätung Richtung Süden. Nach einem Umstieg und knapp zwei Stunden später bin ich dann auch schon in meiner neuen Stadt gelandet. Mit meinen beiden Koffern im Schlepptau ging es dann auch gleich zum Taxistand, da ich die 38 Kilo plus kleiner Rucksack nicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln mit mir rumschleppen wollte. Die Waage hat somit zu Hause richtig funktioniert und die Mutti hat einen richtig gut Job im Kraxe packen geleistet. Jetzt muss ich nur noch was wiederfinden, ohne ständig die Mutti anrufen zu müssen. Eigentlich bin ich durch meine vielen Reisen ein Profi im Koffer packen, aber sie hat den Dreh noch besser raus. Am Ende blieb nur ein kleines Häufchen Sachen zurück, die ich nach 1000x überlegen auch wirklich zunächst nicht benötigen werde. Aber es ist schon nicht einfach alles für sein neues Leben in zwei Koffer zu packen.



In den letzten Tagen zu Hause war ich wir ihr wisst noch fleissig auf Zimmersuche in einer WG. Leider führte das bisher zu keinem Ergebnis, was mich sehr verärgert hat, so dass ich dann am Freitag auch noch ein Hotelzimmer für die ersten Nächte suchen musste. Das Problem an der Sache war nur, dass derzeit eine Art Mobile-Messe (dort wird die neueste Technik an Handys und Co. vorgestellt) in Barcelona stattfindet und noch zwei andere große Events plus ein Marathon (ein wohl wichtiger), so dass die gefühlten 100.000 Hotels alle ausgebucht waren. Und wie ihr mich kennt, habe ich auch keine Lust in einem Hostel mit 12 Betten zu schlafen. Nein Danke! Also musste ich weitersuchen. Letztendlich habe ich ca. 13 km außerhalb des Zentrums von Barcelona (und das Zentrum ist für manchen so groß wie die alte Heimatstadt) in der Nähe des Flughafens in El Prat de Llobregat ein letztes Einzelzimmer in einem Hostel gefunden und gebucht. Also konnte ich durchatmen und beruhigt in den Flieger steigen.

Als ich jedoch gestern in diesem Hostel ankam, fand keiner meine Reservation. Das Hostel selbst sieht übrigens so aus:



Ich hätte echt heulen können, da ich ja wusste, dass es nichts anderes gibt. Die nette Dame an der Rezeption hat mich aber beruhigt und erklärt, dass es bei denen gestern einen Technikausfall gab und meine Reservierung deshalb nicht ausgedruckt werden konnte. Sie hat mich dann zwar gefunden im System, aber hatte kein Einzelzimmer mehr frei. Ich dachte eigentlich nur noch daran, wie ich den nächsten Flieger nach Hause nehmen kann, wurde aber darüber aufgeklärt, dass es noch ein freies Zimmer im Hotel gibt. Seht selbst:


Nein ihr seht nicht richtig, denn es handelt sich nicht um ein 4-Bett-Zimmer, sondern um ein 6-er Zimmer, da zwei Betten noch hinter der blauen Wand sind. Da wo der kleine Teddy sitzt, da habe ich es mir "gemütlich" gemacht. Von Gemütlichkeit kann hier nicht die Rede sein, denn hier fühlt man sich wie in einer Kaserne. Aber auch daran hab ich mich heute schon gewöhnt.


Hier also noch die Ansicht der anderen Betten. Davor kann man in den roten Fächern sein Gepäck einschließen. Das mache ich auch mit den wertvollen Dingen, die ich nicht rumliegen lassen möchte, obwohl ich das Zimmer ganz für mich alleine habe. Aber auch daraus muss ich das Beste machen und es sind auch nur noch zwei Nächte. Dann kann ich nämlich in eine kleine Pension mitten im Zentrum wohnen, wo es hoffentlich gemütlicher ist. Nebenbei suche ich permanent Zimmer und schreibe die Leute dazu per Mail an.

Mal sehen, was mir die nächsten Tage bringen werden. Ihr müsst mir alle die Daumen drücken. Eigentlich wollte ich den Post schon gestern schreiben, aber aufgrund meiner Traurigkeit im Herzen und das Vermissen meiner Familie, meines Freundes und meiner vielen Freunde hätte ich einfach nur ein Bild komplett in schwarz reingestellt als Symbol für einen schwarzen Tag. Aber man lernt aus seinen Fehlern und macht neue Erfahrungen. Bei mir sind zwei hinzugekommen: 1. niemals ohne seinen Partner in ein neues Land gehen, da man durch diesen doch viel Beistand erhalten kann und sich nicht so einsam fühlt und 2. niemals das Land an einem Samstag verlassen, da hier in dieser Gegend gar nichts los ist, Sonntag auch kein Supermarkt offen ist und die Busse und Bahnen nur in großen Abständen fahren. :-)

Ich werde mich jetzt dennoch auf den Weg zur Bushaltestelle machen und meine erste große Fahrt ins Zentrum wagen. Mal sehen, ob mir die ganzen Infos aus dem Netz dabei helfen werden. Dazu berichte ich euch später mehr und vielleicht gibt es auch schon ein paar Fotos. Einen Stadtplan mit Angabe der Buslinie und Uhrzeiten haben ich mir natürlich nach dem Frühstück schon bei der netten Dame an der Rezeption abgeholt.

Bleibt alle schön gesund und habt einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße
Zutti

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Queridos lectores,

hoy voy a escribir la primera vez desde Espana. Y antes de escribir quiero decir muchas gracias a todos que leen mi blog.

Ayer era tiempo, por fin. Mi vuelo salió en dirección a Espana con un poco retraso. Después de un cambio del avion y dos horas más tarde aterré en Barcelona en mi nueva ciudad. Me fui primero con mis dos maletas a la aerea de los taxis porque no queria llevar todo en mis manos en un autobus. Las maletas pesaban 38 kilos así que todavía me quedaban dos más. Así que mama hizo un muy buen trabajo. Normalmente soy yo el profesional en hacer la maleta pero mi mama sabe un poco más que yo. Al fin solo tenia que dejar un pequeno monte de ropa después de pensar mil veces si las necesito o no. Pero para mi no es fácil poner toda su vida en solo dos maletas.


En los ultimos dias estaba muy minusiosa en buscar una habitación en un piso compartido. Pero hasta ahora no encontré nada y nadie me estaba contestando a mi anuncio. Así tenia que buscarme una habitación en un hotel. Pero no era fácil porque aqui en estos dias hay un congresso mundial del Mobile donde ensenan todas las novedades de los celulares. Así eran todos los hoteles llenos y no encontré nada. El viernes encontré un hotel en internet que esta un poco lejos (13 km) del centro de Barcelona en El Prat de Llobregat cerca del aeropuerto y que tenia solo una habitación libre para una persona. Hice una reservación para esta habitación y pude dormir bien después. Pero cuando llegó al hotel nadie pudo encontrar mi reservación porque tenian una interrupción con la computadora. Que mal. Así que tenia lagrimas en mis ojos. Nada funciona aqui y estaba muy decepcionada. Pero la chica en la recepción me dijo que no debo preocuparme porque ella tiene una solución. Mira las fotos de la habitación que es la solución. No, miras mal porque no son cuatro camas sino seis camas en una habitación. Y toda la habitación era para mi. Puedes imaginarte como me sentí? Me sentí sola y triste y queria ir de repente a mi país porque no me sentia bien. Lo unico que me acompana es el teddybear que esta en mi cama abajo.


Bueno, solo eran dos noches y desde martes tengo una habitación en un hotel en el centro que es una pequena pension pero mas comoda y con solo una cama. Al lado estoy buscando como loca una habitación en un piso compartido. A ver que pasará en los proximos dias. Ustedes todos me tienen que desear mucha suerte. Normalmente queria escribir el post ya el sabado pero así sería solo una pagina negra por un dia negro. Era muy sentimental y triste y podria llorar todo el día, tambien porque me falta mi familia, mi media naranja y mis amigas. Pero de todos errores se puede aprender y hace nuevas experiencias que yo hize dos: 1. nunca más quería ir al extranjero sin mi pareja porque aunque tenemos empezar todos de cero tendria alguien a mi lado que me puede ayudar, apoyar y dar fuerzas y 2. nunca más quería ir al extranjero en un sabado porque todo esta cerrado y porque nada pasa y los autobuses vienen en grandes intervales. :-)


Pero todavía me voy a dar una vuelta hasta el centro de Barca para tener una primera vista sobre la ciudad. Y quizas puedo tomar y ensenar ya unas fotos de ahí. Un mapa del centro y las linies recibí de la chica de la reservación que esta muy amable conmigo.


Les deseo un buen domingo y que todos esten de buen salud!


Muchos saludos!

Zutti

22.02.2012

Good Bye schöne Elbstadt!

Obwohl ich zu Beginn meines Studiums mit der Stadt noch auf Kriegsfuß stand, habe ich mich im Laufe der doch fast 12 Jahre sehr an meine zweite "Heimat" gewöhnt. Und jetzt hieß es gestern auch Abschied nehmen von meiner geliebten kleinen Wohnung. Am Dienstag war die Wohnungsabnahme und Übergabe an meinen Nachfolger. Die Maklerin lief eine Stunde durch die Wohnung (wie auch immer man das so in die Länge ziehen kann) und schaute, notierte, fragte nach und monierte, bis endlich das Übergabeprotokoll fertig war und die Wohnung abgenommen wurde. Zum Glück gab es keine großen oder gravierenden Mängel, so dass ich danach ganz beruhigt die Schlüssel übergeben und die Wohnung wehmütig verlassen konnte. Sie wird mir fehlen und zwar auch, weil die Zimmer in Spanien noch kleiner als mein Wohnzimmer sind. Die Suche läuft noch, aber es zeichnet sich ein gutes Ende ab. Dazu schreib ich euch dann demnächst mehr...

Nach der Übergabe habe ich mich noch mit zwei Freundinnen auf einen Kaffee und eine vorerst letzte Umarmung getroffen und bin dann allein und doch etwas traurig zurück zu meinen Eltern gefahren. Langsam wird es mir bewusst, was ich hier zurück lasse. Aber ich freu mich auch auf das was kommt. Und die Aufregung macht sich auch in meinem Körper breit. Noch drei Tage, dann ist es soweit... Zunächst aber sage ich: Good bye liebe Elbstadt!

Liebe Grüße

Zutti

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Aunque nunca quería vivir en la ciudad donde estudie me centré con ella en los doce anos que viví ahí en mi segunda ciudad natal. Y ayer tenía que despedirse de mi pequeno y querido piso. El lunes estaba dando el piso a mi sucesor. La agente andó una hora por mi piso (no sabia que uno necesita tanto tiempo para esto) y miró, hizo apuntes, preguntó y se quejó sobre unas cosas que a ella no le gustó. Por suerte no habia grandes deficiencias así que pude dar mis llaves al sucesor y pude salir de mi piso. Me va a faltar mucho mi piso porque ahora sé que las habitaciones en Espana estan más pequenas que mi sala de estar en mi piso. La busqueda sigue todavia pero se ensena que va a tener un buen fin. Vamos a ver.

Después de la transmisión me encontré con dos amigas a un café y un último abrazo y regresé después sola y un poco triste en el coche retrás a la ciudad de mis padres. Más y más realizo que deja aqui pero más y más tambien me alegro a las cosas que vienen en el futuro. Y la emoción crece tambien en mi cuerpo. Sólo tres dias hasta me voy....así que sólo puedo decir: Good bye querida ciudad al río!

Muchos saludos!

Zutti

19.02.2012

Abschiedsparty die 2.

Am Samstag war es auch zu Hause soweit, dass wir gemeinsam mit der Familie einen schönen letzten Abend zum Abschied verbrachten. Nicht mal mehr eine Woche bin ich noch hier und langsam droht mein Kopf zu platzen, da sich bereits 1000 Dinge darin angesammelt haben, die ich noch erledigen muss oder Sachen, die ich nicht vergessen darf einzupacken. Ich hab ständig das Gefühl etwas übersehen zu haben oder zu vergessen. Aber man wandert ja auch nicht jeden Tag aus. :-)

Aber zunächst möchte ich mich bei der Familie ganz doll dafür danken, dass ihr alle dabei wart und mir auch wirklich sehr lustige und interessante Geschenke mitgebracht habt. Hier eine kleine Auswahl an Bildern von den Gästen. Von jung bis alt waren alle Generationen vertreten:


Zunächst aber seht ihr mich, wie ich gerade meine tolle Abschiedsrede halte. Das ist gar nicht meine Welt, aber ich hab auch schon rechtzeitig angefangen Cocktails zu mixen.


         So sehen glückliche Partygäste aus! Darf ich vorstellen: mein Onkel mit seiner Freundin


Ein Blick in die lustige Runde zeigt meine Eltern, Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen, die Oma, gute Freunde und die Kids. Die Stimmung war trotz des Themas und einiger Tränen ausgelassen und fröhlich. Viele haben mir auch hier wieder das Versprechen gegeben, mich auf jeden Fall mal besuchen zu kommen...Ich bin sehr gespannt.


                                     Auch dieser kleine Mann hat gefeiert wie ein Großer.


Auch die liebe Rudi muss erwähnt werden, die hier ihren ersten Elternabend ohne Kind verbracht hat. Daumen hoch, sag ich da nur und weiter so! Danke dir auch für den schönen Kalender!


Das Highlight des Abends gab es von meinen Eltern. Sie überreichten mir neben dem tollen Buffet zum Schluss auch noch diese leckere Torte als Einstimmung auf Spanien. Der Stier steht auch bereits an der richtigen Stelle, denn da gehe ich hin. Habt vielen Dank, Mutti und Vati! Ihr seid die besten Eltern der Welt. Ich hab euch ganz doll lieb!

Und zum Schluss möchte ich euch noch meine neue kleine Familie vorstellen, die sich im Laufe des Abends gebildet hat, um mich in Zukunft tatkräftig zu unterstützen:


Tja, so schnell ist es vorbei mit dem Feiern...jetzt kommen die letzten Tage des Genießens daheim und am Samstag geht die Reise los. Habt vielen Dank für den unvergesslichen Abend!

PS: Ein ganz lieber Gruß geht an meine lieben Großeltern, die leider gesundheitsbedingt nicht an der Feier teilnehmen konnten. Dafür gibt es nächste Woche noch einen Abschiedskaffee zusammen.

Liebe Grüße

Zutti

15.02.2012

Sieg - Umzug - Pendeln

Liebe Lesegemeinschaft,

heute gibt es einen kurzen Post zu den Ereignissen der letzten Tage:

Sieg:

Ich habe sie besiegt, die Erkältung. Sie lag lange in Führung und hat mich ganze sieben Wochen belagert, geärgert und genervt. Jetzt musste sie endlich ihre sieben Sachen packen und gehen. Die Medikamente haben mir schlussendlich doch noch geholfen und mich wieder gesund gemacht. Endlich ist sie weg und ich hoffe sie kommt so schnell nicht wieder. Ist ein schönes Gefühl ohne Taschentücher in der Hand durch die Gegend zu laufen und auch wieder mit voller Stimme sprechen zu können.

Umzug:

Am Samstag war es nun endlich soweit. Den erste Teil des Umzugs habe ich hinter mich gebracht, indem wir zuerst alle elektronischen Geräte mit dem Auto abholten, damit diese im Möbelwagen nicht kaputt gehen. Es haben auch schon fast alle einen schönen neuen Platz bekommen. Besonders die Mikrowelle fühlt sich bei meinen Eltern in der Küche sehr wohl. Wurde auch langsam Zeit, dass sie eine bekommen haben, da man doch heut zu Tage nicht mehr ohne leben kann. Ich muss gestehen, ich kann ohne nicht mehr leben. Das liegt wohl auch am Allein-wohnen. Aber auch mit meinem Partner zusammen werden wir zukünftig wieder eine haben.
Am Sonntag bin ich dann mit dem Papa und meinen beiden starken Cousins in meine Wohnung gefahren, um die restlichen Sachen zu holen. Das größte und schwerste Möbelstück war das Sofa. Die anderen Möbel bleiben für meinen Nachmieter und mein lieber Arbeitskollege Mario hatte auch schon einige größere Stücke abgeholt. So galt es am Sonntag ganze sechs Kisten, zwei große Taschen mit meinen Klamotten und eine Menge an Tüten mit Haushaltszeug abzuholen. Es ist schon kraß, dass sich mein Hab und Gut auf so wenige Sachen beschränkt und ich praktisch bei Null anfange. Aber auf der anderen Seite ist dies auch gut so, denn so kann ich mich endlich mit meinem Partner neu einrichten und das neue Heim ganz nach unseren Wünschen gestalten. Dazu kommt später mehr...
Auf jeden Fall war der Umzug schnell erledigt und wir kamen heil mit allem bei meinen Eltern an. Seit Montag bin ich nun am Sortieren, Einordnen und im Keller einlagern. Das läuft auch ganz gut. Es sieht jetzt auch bei meinen Eltern wieder etwas wohnlicher aus. Sie unterstützen mich wo sie können. Vielen Dank an Mutti und Vati und an Marco und Martin!

Pendeln:

Leider geht es meiner Oma gesundheitlich so schlecht, dass sie am Montag ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Aus diesem Grund bin ich derzeit am Pendeln zwischen dem Elternhaus und dem Krankenhaus. Mal schauen wie sich der Zustand ändert und was die Ärzte tun können. Ich hoffe das Beste und dass wir sie demnächst wieder rausholen können.

Neben dem "Wohnung aufräumen", muss ich auch noch ein paar Dinge vor meiner Abreise erledigen und die Abschiedsparty für die Familie vorbereiten. Ich hoffe, dass ich die Kraft habe, alles unter einen Hut zu bekommen, ohne vom Streß geärgert zu werden. Ihr seht ich langweile mich keineswegs. Es gibt jede Menge zu tun. Davon erfahrt ihr demnächst mehr.

Ich hoffe euch allen geht es gut. Freue mich schon jetzt auf viele Kommentare oder News von euch!

Liebe Grüße

Zutti
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Queridos lectores,

hoy solo hay un corto reporte sobre los acontecimientos de los últimos días:

la victoria:

He ganado sobre la gripe. Por fin. Me ha molestado más que siete semanas pero ahora tenia que irse porque los medicamentos me han ayudado mucho en los últimos días. Ahora ya se fue y espero que no vaya a volver tan pronto. Es un sentimiento increíble porque así ya no tengo que ir con un panuelito en mi mama en la calle y tambien puedo hablar normal con mi voz. Me siento mucho mejor.

la mudanza:

El último sabado era el día de la mudanza desde mi ciudad a la ciudad de mis padres con todas mis cosas. Primero vinieron mis padres en coche para llevar las cosas electronicas porque no deben romper en la furgoneta. Casi todos los aparatos ya han encontrado un lugar bonito en la casa de mis padres. Sobre todo la microondas se alegra estar en la cocina de ellos. Es tiempo que ellos tienen una microondas en su casa porque hoy en día nadie puede vivir sin una microondas. Ni yo. Tambien en el futuro vamos a tener una.
El domingo me fui con mi papa y mis dos primos fuertes a mi piso para llevar las cosas que todavia estaban ahi. La mas grande y pesada cosa era mi sofá. Los demás muebles quedan ahi para el nuevo inquilino y el resto ya llevó mi colega Mario para su hermana. Así solo eran seis cajas y dos bolsas con mi ropa y unas bolsas con las cosas del hogar. Esto es todo. Es increíble que no tengo más despues de un tiempo tan largo. Pero esta bien para mi nueva vida en Espana porque así puedo comprar nuevas cosas con mi pareja juntos como nos gustan. Sobre esto viene más tarde más...
La mudanza estaba hecho muy rapido y todo era bien y sin romper algo. Desde lunes estoy ordenando, clasificar y depositar todo en el sotano de mis padres que más tarde voy a llevar conmigo.
Mis padres me apoyan como pueden. Muchas gracias a mi mama y papa y mis primos Martin y Marco para todo!

el ir y venir:

Desafortunamente mi abuela esta tan enferma que tenia que irse al hospital el último lunes. Por eso estoy manejando mucho entre la casa de mis padres y el hospital para apoyarla como puedo. Tambien mi abuelo necesita ayuda porque esta solo en su casa y dependiente de su aparato del oxígeno. A ver como se cambia el estado en los proximos días y como los medicos pueden ayudar a mi abuela. Espero solo lo bueno y que podemos llevarla pronto a la casa con nosotros.

Al lado de limpiar la casa de mis padres con mis millones cosas tengo que hacer tambien unas cosas antes de mi partida y preparar la pequena fiesta de la despedida el sabado. Así se puede ver que no es aburrido para mi aqui. Espero que pueda conseguir todo sin mucho estres. Voy a escribir más tarde sobre esto.

Espero que todos esten bien de salud. Me alegro ya a muchos comentarios y novedades de ustedes.

Muchos saludos!

Zutti

09.02.2012

Verwöhntag!

Als ich heute morgen aus dem Bett stieg und am Fenster stand, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Alles ist weiß und es schneit unaufhörlich. Aber seht selbst:


Also bin ich schnell unter die Dusche gesprungen und habe mich für das Projekt "im Schnee stapfen" bereit gemacht. Ich liebe dieses tolle Geräusch, wenn der Schnee unter den Schuhen knirscht und man erste Spuren hinterlässt. Als ich vor die Tür kam, waren auch bereits einige Hausmeister mit Schneeschieben beschäftigt. 

Heute steht ein Verwöhntag auf dem Programm. Mein Weg führte mich also direkt ins Spaßbad um die Ecke, wo die Masseurin bereits auf mich wartete. Ich habe mir eine ganze Stunde "verschreiben" lassen und mir eine Ganzkörpermassage gegönnt. Dies war das Abschiedsgeschenk von ganz lieben Freunden. Sie dachten sich, dass ich zum Abschluss an die streßigen letzten Tage ein wenig abspannen und Kraft tanken soll für das Bevorstehende. Und dann ging es auch schon los. Ich habe mich richtig durchkneten lassen und die warmen, öligen Hände einfach nur genossen. Die Massage zog durch den ganzen Körper und ich wurde leicht wie eine Feder. Ein herrliches Gefühl. Das wird nicht meine letzte Massage gewesen sein!

Vielen herzlichen Dank noch einmal an alle edlen Spender!

Habt alle einen schönen Tag und genießt den Schnee vielleicht bei einem Spaziergang oder einer Schneeballschlacht. Wer weiß wie lange er noch da ist...

Liebe Grüße

Zutti
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Cuando hoy me he levantado de mi cama no pude creer que ví porque todo es blanco fuera. Ahora tenemos mucha nieve y todavía esta nevando sin fin. Mira la foto arriba. Así me apuré con banarme y vestirme para que pueda andar en la nieve y escuchar el ruido que lo hace con los zapatos. Fuera los bedeles estaban trabajando ya con enfrentar la nieve.

Este día esta bajo la senal "el mimar". Quiero mimar a mi mismo con un masaje. Así me fui a la masajista para darme un masaje para todo el cuerpo para una hora completa. Esto era el regalo de mis amigas y amigos aqui que dijeron que lo necesito porque tenia muchos días del estres. Y antes de irme debo recibir nuevas fuerzas para lo que viene en el futuro. Así disfruté mucho las manos calientes y con aceite y después me sentí como una pluma. Era un sentimiento uncreíble y maravilloso. Esto no era mi ultimo masaje.

Muchas gracias a los nobles donantes!

Deseo un buen día con la nieve a todos, que ustedes disfruten la nieve porque nadie sabe hasta cuando la exciste.

Muchos saludos

Zutti

06.02.2012

Die Erkältung führt 3:0

Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende und dabei hatte ich im Studium auch das große Latinum geschafft. Aber zwischen den Cicero-Texten stand nichts von der Heilung einer Erkältung. Diese läuft nun schon über 6 Wochen und ich huste und huste und huste. Den ganz großen Zusammenbruch hatte ich dann letzte Woche Donnerstag. So wurde ich morgens durch eine Brechattacke förmlich aus dem Bett geworfen. Dann stiegen auch gleich das Fieber, die Schmerzen und der Schüttelfrost mit ein. Ich konnte nicht mal stehen. Da mich aber niemand zum Arzt bringen konnte, habe ich mich nach langem Überlegen und einigen Tränen der Wut und des Ärgers über diese verdammte Erkältung zu meiner Hausärztin bei den Eltern geschleppt. Wie eine 80-jährige zu laufen, habe ich ja in den letzten Wochen gelernt. Dort kam ich auch zügig an die Reihe, wohl auch, weil ich das ganze Wartezimmer zusammengebellt habe mit dem Husten. Die Ärztin gab mir auch gleich eine Spritze, damit wenigstens der Zwieback und der Tee im Magen bleiben. Sie gab mir ebenso eine Überweisung für das Krankenhaus, wo ich dann doch meine Lunge röntgen lassen musste. Ich dachte es bleibt mir dieses Mal erspart. Morgen werde ich dann das Ergebnis erfahren. Die Ärztin hat mir viel Ruhe, Wärme und die übliche Medikamentation verordnet. Also alles beim Alten.

Die letzte Woche ging somit ohne große große Ereignisse vonstatten. Jetzt bin ich seit gestern wieder in meiner Wohnung und langsam verabschiede ich mich mehr und mehr davon. Ich räume derzeit die letzten Schränke aus, sortiere Klamotten aus, werfe viel weg und verstaue die persönlichen Sachen in Kisten. Wohnlich sieht anders aus. Zwischendurch wird viel Tee getrunken und sich ausgeruht. Richtig fit bin ich ja noch nicht und so wird nach einem sich-wohlfühl-Plan Stück für Stück geschafft. Am Samstag werden alle technischen Geräte abgebaut und abgeholt und am Sonntag ist dann der Umzug. Dann bin ich noch zwei Wochen bei den Ellis und lagere dort alles schön für spätere Transporte ins Ausland ein. (Mein Flug geht übrigens am 25.02.)

Ich bin froh, wenn der Rummel durch ist und ich mich noch ein wenig erholen kann. Von der Jobfront gibt es noch nichts Neues und auch bei der Zimmersuche hab ich noch nicht zugeschlagen. Aber das wird noch. Ich bin da ziemlich stressfrei. Zur Not geht es erstmal in ein Hostel die ersten Tage, so wie ich es aus vergangenen Spanienaufenthalten gewohnt bin. Macht euch keine Gedanken, es ist alles gut. Sobald es Neuigkeiten gibt, seid ihr die Ersten, die es erfahren.

Habt erstmal eine schöne und erkältungsfreie Woche!

Liebe Grüße

Zutti

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Más y más ya no sé que hacer y estoy al fin de mi latín con la gripe. No sé que más puedo hacer contra ella. La tengo ya más que seis semanas y estoy tosando y tosando y tosando. La gran caída tenía el último jueves. Una náusea me despertió y recibí fiebre, dolores y escalofríos. No pude estar en pie. Porque nadie me pudo traer al medico decidí ir al medico en pie después de pensar mucho y llorar por la colera y el enojo sobre la gripe. Ya puedo andar como una mujer de 80 anos. Ahí no tenía que esperar mucho tiempo porque estaba tosando mucho en la sala de esperar. La doctora me pinchó para que pueda comer por lo menos algo y tomar té sin vomitar. Ella me envió al hospital para radiografiar mis pulmones. Pensé que no tengo que hacerlo esta vez pero no era así. El lunes voy a recibir el resultado. A ver que pasa. La doctora ha ordenado reposo absoluto, mucho calor y la medicina como siempre.

La última semana pasó sin grandes eventos. Desde ayer estoy en mi piso y más y más me despido de todas las cosas. Vacio los últimos armarios, separo mi ropa, tiro muchas cosas en la basura y guardo mis cosas personales en cajas. Mientras esto tomo mucho té y hago pequenas pausas para tranquilarme un rato. El sabado vamos a traer todas las cosas electronicas al piso de mis padres y el domingo hacemos la mudanza. Después estoy todavía dos semanas donde viven mis padres y después me voy a Espana. El vuelo será el 25 de febrero.

Estoy contenta cuando estoy lista con todo y que me puedo tranquilar un poco más antes de irme. Desde los trabajos todavía no hay nada nuevo y de la habitación tampoco. Pero no hay problema. No me hago estres con esto porque me voy así o así y cuando no encuentro nada voy a vivir los primeros días en un hostal. Que no les preocupan! Cuando hay algo nuevo ustedes son los primeros que lo escucharan.

Tengan una buena semana sin estres y sin gripe!

Muchos saludos

Zutti

01.02.2012

Abschiedsparty die 1.

Nachdem ich mich am Freitag auf der Arbeit schon von meinen Arbeitskollegen verabschiedet hatte, ging es am Samstag auch gleich mit dem "sich verabschieden" weiter. Es gab also im privaten Rahmen eine kleine Good bye und Adiós-Party für all meine Freunde, die mich die vielen Jahre in meiner zweiten Heimatstadt auch während des Studiums und des Arbeitens begleitet haben, mir über den Weg gelaufen sind oder den gemeinsamen Weg bereits wieder verlassen haben.

Ich muss sagen, dass diese Feier genau nach meinem Geschmack war und ich sie mir auch so vorgestellt hatte. Am Nachmittag kamen ein paar Freunde, die bereits ihr Familienglück gefunden haben. Sie brachten den Partner und die Kidds gleich mit. Das brachte richtig Schwung in die Bude. Der Kuchen wurde verputzt und die Kaffeemaschine blieb eigentlich bis in die Nacht in Gang. 

Zu meiner großen Überraschung waren auch liebe Freunde dabei, die man nicht jeden Tag sieht und auch einen längeren Anfahrtsweg nicht scheuten. Dazu sage ich ganz lieben Dank an Anja, Manu und Steffi. So richtige Partystimmung kam dann auf, als auch meine Lieblingsarbeitskollegen eintrafen und es voll wurde in meinem kleinen Reich. Das Chili con carne und die Tortillas wurden verputzt und die leckeren Spießer waren so schnell alle, dass ich nicht mal ein Bildchen machen konnte, damit ihr einen Eindruck der leckeren Sachen bekommt. Vorher hatte ich aufgrund des Zeitmangels leider keine gemacht.

Aber ein paar Impressionen der Party-People möchte ich euch doch gern zeigen. Es sind nur ein paar, denn je später der Abend um so peinlicher für die Geknipsten und mich wollen wir gar nicht zeigen, denn so eine verheulte Tussi will doch keiner sehen. Aber ich war echt traurig und konnte es dann auch nicht mehr verbergen. Aber seht selbst:


Hier seht ihr Sandra, Katja, Frau Duda und den Ralle - meine "Lieblingskollegen".


Diese beiden Hübschen sind Anne und Anja. Anja ist die Siegerin, was den längsten Weg anbelangt. Danke Anja! Deine Überraschung ist dir voll gelungen und hat mich sehr gerührt! Auch ein herzliches Dankeschön an meine liebe Anne, die gerade noch rechtzeitig gesund geworden ist, um mit mir feiern zu können.


Auch der Basti war mit am Start und hatte sogar zur Feier des Tages sein Abschiedsgeschenk in Erinnerung an die guten alten Zeiten angezogen. "Hey Basti, willkommen im Club der Exler!"


Richtig lustig wurde es dann dank der Cocktailkarte, für die sich auch die Jungs begeistern konnten. Tja, so schlummern nun ganz viele Bierkästen bei mir im Flur. Aber keine Angst, denn auch für dieses Problem gibt es schon eine Lösung. Stimmt´s Ralle! :-)


So sehen die Gäste nach den ersten Cocktails aus. Die Stimmung war sehr ausgelassen und feucht fröhlich. Das Ganze wurde durch lateinamerikanische Rhythmen von der CD noch unterstützt.


Zum Schluss fand ich dann noch solche lustigen Bilder auf der Kamera... :-) Kurz bevor es hell wurde, haben sich die letzten Gäste verabschiedet und sich mit dem Taxi (gute Wahl) nach Hause chauffieren lassen. Ich hab dann einfach die Augen zugemacht, bin eingeschlafen und hab so gut es ging das Chaos verdrängt. Das holte mich dann allerdings ein paar Stunden später wieder ein. Aber das war es mir wert. Vielen Dank für so eine tolle Abschiedsfeier!

Liebe Grüße

Zutti